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Der Product Design Sprint 3: Design Principles fixieren

In der heutigen digitalen Welt ist es für Unternehmen unerlässlich, ein attraktives und benutzerfreundliches Produkt zu schaffen. Hier kommt der Product Design Sprint ins Spiel, ein Rahmenwerk für das Design neuer Produkte, das von vielen Unternehmen auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Der Sprint ist in fünf Phasen unterteilt, und in diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die dritte Phase, in der die Designprinzipien fixiert werden.

Was sind Designprinzipien?

Designprinzipien sind Regeln und Richtlinien, die das Design eines Produkts leiten. Sie helfen dabei, eine konsistente Benutzererfahrung zu schaffen und das Design-Team auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Designprinzipien können visuell sein, z. B. Farbschemata, Schriftarten oder Layouts, oder funktional, z. B. Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit oder Sicherheit. Sie sind eine wichtige Grundlage für das Design und sollten von Anfang an im Prozess berücksichtigt werden.

Warum sind Designprinzipien wichtig?

Designprinzipien helfen dabei, ein konsistentes und benutzerfreundliches Produkt zu schaffen. Sie ermöglichen es dem Design-Team, auf einem gemeinsamen Nenner zu arbeiten und sicherzustellen, dass alle Designentscheidungen aufeinander abgestimmt sind. Ohne Designprinzipien kann das Design unstrukturiert und inkonsistent erscheinen, was zu einer schlechten Benutzererfahrung führen kann. Designprinzipien stellen sicher, dass das Design auf die Bedürfnisse der Benutzer abgestimmt ist und dass das Produkt eine klare Identität hat.

Wie werden Designprinzipien im Product Design Sprint festgelegt?

In der dritten Phase des Product Design Sprint geht es darum, die Designprinzipien festzulegen. Hier arbeitet das Design-Team eng mit dem Kunden zusammen, um zu verstehen, welche Ziele das Design erreichen soll und wie es sich in die bestehende Marke oder das Unternehmen einfügt.

Im ersten Schritt sammelt das Team Ideen und Inspirationen, indem es sich Beispiele anderer Produkte ansieht und Brainstorming-Sitzungen durchführt. Anschließend werden diese Ideen und Inspirationen bewertet, um zu sehen, welche am besten zum Ziel des Designs passen.

Sobald das Team eine Vorstellung davon hat, welche Designprinzipien es verwenden möchte, werden sie in einer klaren und prägnanten Formulierung niedergeschrieben. Diese Designprinzipien werden dann vom Kunden überprüft und genehmigt, um sicherzustellen, dass sie den Zielen des Projekts entsprechen.

Fazit

Designprinzipien sind ein wichtiger Bestandteil des Designprozesses und sollten von Anfang an berücksichtigt werden. Im Product Design Sprint werden sie in der dritten Phase festgelegt, nachdem das Design-Team Ideen gesammelt und Inspirationen ausgewertet hat. Designprinzipien helfen dabei, ein konsistentes und benutzerfreundliches Produkt zu schaffen, das den Bedürfnissen der Benutzer entspricht und eine klare Identität hat.

Der Product Design Sprint 2: Ein Storyboard erstellen

Ein Storyboard ist ein visuelles Werkzeug, das verwendet wird, um die Schritte eines Prozesses, die Interaktionen eines Nutzers mit einem digitalen Produkt oder Dienstleistung und andere Informationen in Form einer Reihe von Bildern oder Skizzen zu präsentieren. Storyboards werden häufig in der Produktentwicklung eingesetzt, um den Entwurf und die Funktionalität eines digitalen Produkts oder Dienstleistung zu visualisieren und zu testen.

Der Product Design Sprint 2 ist eine erweiterte Version des ursprünglichen Product Design Sprints, der von Google Ventures entwickelt wurde. Der Design Sprint 2 konzentriert sich darauf, die Ideenfindung und das Prototyping innerhalb einer Woche zu optimieren und die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Teammitgliedern zu verbessern.

In diesem Artikel werden wir uns auf den Prozess des Erstellens eines Storyboards während des Product Design Sprint 2 konzentrieren.

Warum ein Storyboard erstellen?

Ein Storyboard ist eine effektive Methode, um eine Idee in einer visuellen Form zu präsentieren und zu testen. Es ermöglicht den Teammitgliedern, ein besseres Verständnis für die Funktionalität und den Zweck des digitalen Produkts oder Dienstleistung zu entwickeln. Ein Storyboard kann auch dazu beitragen, mögliche Probleme oder Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln.

Wie erstellt man ein Storyboard?

Schritt 1: Identifizieren Sie die wichtigsten Szenarien

Identifizieren Sie die wichtigsten Szenarien, die das digitale Produkt oder die Dienstleistung abdecken soll. Überlegen Sie sich, welche Interaktionen der Nutzer mit dem Produkt haben wird und welche Schritte dafür notwendig sind.

Schritt 2: Skizzieren Sie die Szenarien

Skizzieren Sie die Szenarien auf Papier oder digitalen Zeichenprogrammen. Sie müssen nicht perfekt sein, da sie lediglich als Grundlage dienen. Konzentrieren Sie sich darauf, die Handlungen des Nutzers und die Auswirkungen auf das Produkt oder die Dienstleistung zu visualisieren.

Schritt 3: Verfeinern Sie die Skizzen

Verfeinern Sie die Skizzen und fügen Sie Details hinzu, um sie realistischer und aussagekräftiger zu gestalten. Überlegen Sie sich, welche Elemente des Designs oder der Benutzeroberfläche des Produkts oder der Dienstleistung relevant sind und welche weggelassen werden können.

Schritt 4: Fügen Sie Beschreibungen hinzu

Fügen Sie Beschreibungen hinzu, die die Schritte und Aktionen des Nutzers in jeder Szene erklären. Diese Beschreibungen sollten einfach und klar sein, um Missverständnisse zu vermeiden.

Schritt 5: Präsentieren Sie das Storyboard

Präsentieren Sie das Storyboard den anderen Teammitgliedern und Nutzern, um Feedback und Anregungen zu erhalten. Nutzen Sie das Feedback, um das Storyboard zu optimieren und weiterzuentwickeln.

Fazit

Das Erstellen eines Storyboards während des Product Design Sprint 2 kann dazu beitragen, die Ideenfindung und den Prototypenprozess zu optimieren und die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Teammit

Der Product Design Sprint 1: Experience Mapping

In der digitalen Welt von heute wird die Benutzererfahrung immer wichtiger. Eine gute Benutzererfahrung kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Produkt ausmachen. Um sicherzustellen, dass ein digitales Produkt eine großartige Benutzererfahrung bietet, können Unternehmen den Product Design Sprint (PDS) verwenden.

Der Product Design Sprint ist ein Rahmenwerk, das Unternehmen bei der schnellen Entwicklung, Überprüfung und Verbesserung von Produkten unterstützt. Der PDS besteht aus fünf Phasen, von denen jede ein bestimmtes Ziel hat. In diesem Blogartikel werden wir uns auf die erste Phase des PDS konzentrieren: das Experience Mapping.

Was ist Experience Mapping?

Experience Mapping ist eine Methode, mit der Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Benutzer verstehen können. Es ist ein Prozess, bei dem Sie die Schritte identifizieren, die ein Benutzer durchläuft, wenn er Ihr Produkt nutzt, und dann diese Schritte aufzeichnen. Das Ziel des Experience Mappings ist es, das Verhalten der Benutzer zu verstehen und ihre Emotionen während des Nutzungserlebnisses zu berücksichtigen.

Warum ist Experience Mapping wichtig?

Experience Mapping ist wichtig, weil es Ihnen hilft, die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Benutzer zu verstehen. Wenn Sie verstehen, was Ihre Benutzer wollen und brauchen, können Sie ein Produkt entwickeln, das ihren Anforderungen entspricht. Das führt zu einer höheren Benutzerzufriedenheit, was wiederum zu einer höheren Akzeptanz und Nutzung Ihres Produkts führen kann.

Wie wird Experience Mapping durchgeführt?

Experience Mapping wird typischerweise in einem Workshop-Format durchgeführt. In diesem Workshop sind verschiedene Stakeholder beteiligt, einschließlich der Produktmanager, Designer und Entwickler. Der Workshop beginnt mit der Identifizierung der Persona oder Benutzergruppen. Persona sind fiktive Benutzer, die die verschiedenen Benutzertypen Ihrer digitalen Produkte darstellen. Die Persona-Identifikation ist wichtig, um sicherzustellen, dass Sie ein klares Verständnis von den Bedürfnissen und Wünschen jedes Benutzers haben.

Nach der Persona-Identifikation wird der Experience Mapping-Prozess gestartet. Die Teilnehmer des Workshops identifizieren und beschreiben alle Schritte, die ein Benutzer durchlaufen würde, um das Produkt zu nutzen. Diese Schritte werden auf Post-it-Notizen oder einem Whiteboard notiert. Anschließend werden diese Schritte in Gruppen sortiert, um den Hauptpfad der Benutzerinteraktion zu identifizieren.

Der nächste Schritt des Experience Mapping-Prozesses besteht darin, die Emotionen des Benutzers während jedes Schrittes aufzuzeichnen. Dies kann auf dieselbe Weise erfolgen, indem Emotionen auf Post-it-Notizen notiert und auf dem Whiteboard angezeigt werden.

Nach Abschluss des Experience Mapping-Workshops sollten Sie in der Lage sein, eine klare Vorstellung davon zu haben, wie ein Benutzer mit Ihrem Produkt interagiert und welche Emotionen er während des Interaktionsprozesses empfindet.

Fazit

Der Product Design Sprint und insbesondere die erste Phase des Experience Mappings sind ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Benutzererfahrung von digitalen Produkten. Durch das Verständnis der Bedürfnisse und

Wünsche der Benutzer können Unternehmen Produkte entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Benutzer zugeschnitten sind. Dies kann zu einer höheren Benutzerzufriedenheit, einer höheren Akzeptanz und einer höheren Nutzung des Produkts führen. Experience Mapping ist ein einfacher, aber effektiver Weg, um sicherzustellen, dass Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Benutzer verstehen und berücksichtigen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Experience Mapping nur der erste Schritt im Product Design Sprint ist. Es gibt noch vier weitere Phasen, die Sie durchlaufen müssen, um ein erfolgreiches digitales Produkt zu entwickeln. Wenn Sie jedoch den Experience Mapping-Prozess sorgfältig durchführen, können Sie sicherstellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, um ein großartiges digitales Produkt zu entwickeln.

Insgesamt ist der Product Design Sprint ein wichtiger Rahmen für Unternehmen, um schnell und effektiv digitale Produkte zu entwickeln. Durch die Durchführung des Experience Mapping-Prozesses können Unternehmen sicherstellen, dass sie die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Benutzer verstehen und berücksichtigen. Wenn Sie also ein digitales Produkt entwickeln, das die Benutzerzufriedenheit und -akzeptanz steigern soll, ist der Product Design Sprint eine Methode, die Sie auf jeden Fall in Betracht ziehen sollten.

Eine Persona kreieren – Die wichtigsten Steps kurz erklärt

Eine Persona ist eine fiktive Person, die als Repräsentation deiner Zielgruppe dient. Sie hilft dir dabei, deine Marketingstrategie auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Kunden auszurichten. Dabei ist es wichtig, eine Persona möglichst genau zu definieren, um zielgerichtet arbeiten zu können. In diesem Artikel erklären wir dir die wichtigsten Schritte, um eine Persona zu kreieren.

1. Zielgruppe definieren

Bevor du mit der Persona-Erstellung beginnen kannst, musst du deine Zielgruppe definieren. Überlege dir, wer deine Produkte oder Dienstleistungen nutzen könnte. Welche Probleme haben deine potenziellen Kunden und wie können deine Angebote dazu beitragen, diese zu lösen? Sammle Informationen über deine Zielgruppe, zum Beispiel über soziodemografische Daten, Interessen und Bedürfnisse.

2. Informationen sammeln

Um eine Persona zu erstellen, musst du ausreichend Informationen über deine Zielgruppe sammeln. Das können beispielsweise Umfragen, Interviews oder Statistiken sein. Wichtig ist, dass du möglichst viele verschiedene Quellen nutzt, um ein möglichst genaues Bild deiner Zielgruppe zu erhalten.

3. Persona erstellen

Auf Basis der gesammelten Informationen kannst du nun eine Persona erstellen. Gib deiner Persona einen Namen und ein Alter, beschreibe ihre Lebensumstände, Interessen und Bedürfnisse. Je genauer du diese Informationen definieren kannst, desto besser kannst du später deine Marketingmaßnahmen darauf abstimmen.

4. Persona prüfen

Nachdem du deine Persona erstellt hast, solltest du diese auf ihre Aussagekraft prüfen. Stelle dir die Frage, ob deine Persona wirklich repräsentativ für deine Zielgruppe ist und ob du alle wichtigen Informationen berücksichtigt hast.

5. Persona nutzen

Eine Persona ist nur dann hilfreich, wenn du sie auch aktiv nutzt. Verwende deine Persona als Grundlage für deine Marketingmaßnahmen, um deine Zielgruppe gezielt anzusprechen. Überprüfe regelmäßig, ob deine Persona noch aktuell ist und passe sie gegebenenfalls an.

Fazit

Eine Persona zu erstellen ist ein wichtiger Schritt, um deine Marketingstrategie auf deine Zielgruppe abzustimmen. Indem du eine fiktive Person als Repräsentation deiner Kunden definierst, kannst du gezielt auf deren Bedürfnisse und Interessen eingehen. Mit den oben genannten Schritten kannst du schnell und einfach eine Persona erstellen und deine Marketingmaßnahmen zielgerichtet ausrichten.